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Siemens Hauptverwaltung an der Nonnendammallee in Berlin-Siemensstadt
Der Prachtbau der Siemens Hauptverwaltung an der Nonnendammallee in Berlin-Siemensstadt besteht jetzt seit genau 100 Jahren. Ab Dezember 1913 bezogen zahlreiche Mitarbeiter des Siemens Konzerns ihre neue Hauptverwaltung. Sie lag damals noch außerhalb des Stadtgebiets von Berlin nahe der Stadt Spandau. Die Bausumme betrug insgesamt 4,5 Millionen Reichsmark. 1909 wurde zunächst der Ostflügel des metallarmierten Ziegelbaus hochgezogen, dann ab 1912 erweitert unter anderem mit dem Ziel, den rasch steigenden Raumbedarf des Unternehmens zu decken.

Auf einer bebauten Fläche von 10.250 qm entstand für das aufstrebende Weltunternehmen ein Bürogebäudekomplex mit insgesamt über 191.000 Kubikmetern umbautem Raum. Die Nutzfläche von 77.000 qm bot Platz für die gesamte Zentralverwaltung, die Geschäftsleitung und die Vorstandsetage mit Repräsentationsräumen von Siemens, darunter die Mosaikhalle.

Pressebilder: 100 Jahre Hauptverwaltung Berlin Siemensstadt

Auf dem ehemaligen Forstgelaende nahe Spandau bei Berlin entstanden im Februar 1913 die Obergeschosse der Hauptverwaltung in zeitsparender und rationalisierter Bauweise. Im Vordergrund die gestapelten Ziegel, Steine und Stahltraeger als Baumaterial fuer Waende und Decken. Zum Transport des Baumaterials bereits damals im Einsatz: Elektrifizierte Eisenbahn, Baukraene und sogar ein zentraler Lastenaufzug.
Bei der Verschalung der Dachdecke des Rohbaus ging es noch recht handwerklich zu. Doch die sichtbaren Leitungen zeigen, dass im Verwaltungsgebaeude bis hinauf zum Dachgeschoss bereits ueberall elektrische Installationen vorgesehen waren. Die weitlaeufigen Dachflaechen wurden einheitlich mit Faltziegeln eingedeckt.

Weitere Informationen

Kontakt

Wolfram Trost

Siemens AG

+49 (89) 636-34794

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www.siemens.com/presse/Siemensstadt-Berlin